Dienstag, 26. Mai 2015

Circus Alberti in Kaufbeuren

Der Circus Alberti gastierte bis gestern bei uns in Kaufbeuren. Als ich vorletzte Woche die Plakate aushängen sah und mich über diesen Verein informierte, wurde mich gleich ganz schlecht. PeTA hat eine ganze Liste von Vorwürfen gegen diesen Zirkus erstellt:
Zirkus Alberti (Zirkusdirektor Harry Frank)

Ich wusste auch überhaupt nicht, was ich dagegen unternehmen sollte. Ich überlegte, ob ich nicht irgendjemanden kenne, der in solchen Sachen Erfahrung hat und kontaktierte Viktor von AnimalsUnited. Er half mir dann auch gleich weiter und brachte einige Vorschläge, was man gegen diesen Zirkus unternehmen könnte. Zu dem Zeitpunkt stand ich noch ganz alleine da. Er schlug mir, unter anderem, auch eine kleine Mahnwache vor, die notfalls auch mit nur 3 Leuten zu machen wäre. Ich hatte allerdings schon Schwierigkeiten, diese 3 zu finden, da ich bis dahin noch niemanden in Kaufbeuren kannte, der sich mit Tierrecht auseinander setzt. Nachdem wir uns ein wenig ausgetauscht hatten, gab er mir einen Namen  an die Hand und verhalf der ganzen Aktion damit sozusagen zu ihrer Rettung. Ben nämlich (das war dieser jemand, den er mir nannte) wohnt ebenfalls in Kaufbeuren und war bereits Mitgllied bei AnimalsUnited, brachte also schon Erfahrung mit. Ich hatte bis dato ja nie selbst eine Demo oder ähnliches organisiert, ich war immer nur in München mitgelaufen oder hatte schon geplante Veranstaltungen unterstützt. Ben war sofort bereit, mir zu helfen und so begannen wir bereits am 14. Mai mit unserer Recherche.
Ben war als erster vor Ort und schon er war etwas erschrocken über die dort herrschenden Zustände. Er schickte mir gleich ein paar Bilder und teilte mir außerdem mit, dass der Zirkus immer noch einen Bären und Affen habe. Ich hatte gehofft, dass sie wenigstens diese Tiere bereits abgeben mussten, da auf ihrer Internetpräsenz nichts mehr von ihnen zu lesen war.
© Ben
© Ben
© Ben
© Ben
Ich fuhr am selben Abend auch hin und war ebenfalls ziemlich erschüttert. Nicht, dass der Anblick eines eingesperrten Tieres schon schlimm genug wäre, aber so hätte ich es mir nicht vorgestellt. Der Bär war in einem winzigen Käfig eingesperrt, die Affen kauerten trostlos hinter Gittern vor sich hin und die Kamele harrten hinter einer Absperrung aus, ohne jeglichen Zugang zu einer Grünfläche. Ich möchte dazu garnicht so viel sagen, ihr könnt euch über den traurigen Anblick selbst ein Bild machen:
© Elisa Hanusch
© Elisa Hanusch
© Elisa Hanusch
© Elisa Hanusch

Wir konnten in unserer einwöchigen Recherche einige Verstöße feststellen und werden rechtlich dagegen vorgehen. Unter anderem war der Bär oft ohne Wasser, Futter oder Beschäftigungsmöglichkeiten eingesperrt. Einmal kamen wir am Zirkus an und fanden (am hellichten Tag) die Ponys, Lamas, Zwergrind, Ziegen und Esel in einen fensterlosen Anhänger eingesperrt, lediglich am obersten Rand konnten wir eine schmale Lichtleiste entdecken, die wohl kaum Helligkeit gespendet haben dürfte. Wir beschlossen, erst einmal nur zu dokumentieren und den Ort 2 Stunden später nochmal aufzusuchen. Als wir später immer noch die selbe Situation vorfanden, benachrichtigten wir die Polizei. Diese teilte uns mit, dass am darauffolgenden Tag ein Tierschutzbeauftragter und ein Zuständiger des Veterinäramts die Lage prüfen würden. Natürlich waren die Tiere an besagtem Tag nicht mehr eingeschlossen und so konnten keine Mängel festgestellt werden. 
Wir planten für Samstag den 23.05.2015 eine Demo und nutzten die Zeit bis dahin, um weiter zu recherchieren und Bürokratisches zu erledigen. Es war schon ein ziemlicher Aufwand die Demo anzumelden, vor allem, weil sie uns anfangs einen unmöglichen Platz zuwiesen, von wo aus wir den Zirkus, beziehungsweise die Zirkusbesucher uns überhaupt nicht gesehen hätten. Und wenn doch, hätten sie uns wohl für Fans des direkt daneben geplanten Fußballspiels gehalten. :D Nachdem wir Beschwerde eingelegt hatten, ging aber alles nochmal gut aus und wir bekamen einen super Platz. Aber dazu später mehr. Ich nahm zusätzlich Kontakt zu unserem Bürgermeister Stefan Bosse auf, um ihn auf die katastrophalen Zustände aufmerksam zu machen. Dieses Schreiben und die dazugehörige Antwort will ich natürlich niemandem vorenthalten. :)
An OB Stefan Bosse, am 14.05.2015:
Sehr verehrter Herr Oberbürgermeister Bosse,
bevor ich Ihnen mein Anliegen schildere, möchte ich mich kurz vorstellen:
Mein Name ist Elisa Hanusch, Studentin in München und Einwohnerin von Kaufbeuren.
Als solche schätze ich diese wundervolle Stadt wirklich sehr, sie ist mir Rückzugsort,
aber auch Erlebnisstadt, da sie so viel wert darauf legen, viele tolle Angebote
hier zu realisieren.
Darum schätze ich auch Sie als Oberbürgermeister
Leider wurde das so positive Bild getrübt und ich bin bestimmt nicht die einzige
Bürgerin, der das so geht.
Sie haben dem Circus Alberti die Möglichkeit geboten, hier seine Zelte aufzuschlagen,
ausgerechnet einem, der durch seinen schlechten Ruf und die Gewaltbereitschaft seiner
Mitarbeiter  bekannt ist.
Ich habe weiter recherchiert und unter anderem diese Liste von Vorwürfen ausfindig
machen können.
Dabei beruft sich Peta nicht nur auf eigene Recherchen, sondern auf zahlreiche
Dokumente und Zeitungsartikel, die über die Missstände in diesem Circus aufklären.
Die Mitarbeiter werden nicht nur gewaltätig gegen Personen, sondern gehen auch
dementsprechend mit ihren Tieren um.
Besonders diese liegen mir am Herzen. Der Circus Alberti hat ein großes akrobatisches
Programm, es gibt also keinen Grund, die Tiere weiter für diesen Betrieb leiden zu lassen.
Immer mehr Deutsche sprechen sich gegen Tiere im Circus aus,
das sollte auch für Sie ein Grund sein, darüber nachzudenken,
ob sie einem Circus, der auf die Ausbeutung von Tieren setzt, 
einen Raum bieten wollen, um dies zu tun.
Die Missstände dieses Betriebs sind im Internet sehr leicht nachzulesen.
Es reicht schon, "Circus Alberti" bei Google zu suchen.
Ich bin mir also sicher, dass schon viele Kaufbeurer nachlesen konnten, wem Sie
als unser Bürgermeister hier eine Fläche geboten haben,
die nicht nur Tiere, sondern auch Menschen in Gefahr bringt.
Das wirft ein schlechtes Licht auf Sie als Oberbürgermeister und auf die Stadt
Kaufbeuren. Auch meine Meinung hat es erheblich betrübt.
Es passt einfach nicht zu einer positiven Rolle.
Darum bitte ich Sie hiermit inständigst, den Circus Alberti genauestens überprüfen zu lassen
und ihm zukünftig keine Möglichkeit mehr zu bieten, hier seine Zelte aufzuschlagen.
Laden Sie doch das nächste Mal beispielsweise den Circus Roncalli ein,
der sich schon seit Jahren gegen die Tierhaltung im Circus ausspricht und der mit seinen
Aussagen einen reflektierten und seriösen Eindruck macht, ganz wie es der Stadt
Kaufbeuren eigentlich gebührt.
Ich freue mich auf Ihre Antwort,
Herzliche Grüße
Elisa Hanusch
Antwort vom OB Bosse, am 14.05.2015:
Sehr geehrte Frau Hanusch,

der Zirkus hat ohne Kenntnis der Stadt ein privates Grundstück angemietet. Er besitzt ansonsten alle erforderlichen Erlaubnisse. Diese Taktik hat der Zirkus wohl bewusst entwickelt und angewendet, weil wir das Gastspiel sonst unterbunden hätten. So sind uns leider die Hände gebunden.

Freundliche Grüße

 Stefan Bosse
Naja, der Umfang seiner Antwort unterscheidet sich doch ein wenig von meinem Schreiben und ich war natürlich nicht sehr zufrieden. Auch ein anderer Kaufbeurer hat es später noch einmal versucht, mit keinem größeren Erfolg:
Weiterer Brief an OB Stefan Bosse:
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Bosse,
erneut wende ich mich an Sie - als Bürger der Stadt Kaufbeuren, als Tierrechtler (Animals United) und als freier Journalist (DFJ). Seit gestern gastiert der Zirkus "Alberti" in Kaufbeuren. Dabei handelt es sich um einen Zirkus, der bereits in der Vergangenheit häufig sehr negativ aufgefallen ist. (Wild)Tiere in Zirkussen sind zu Recht in bereits vielen Ländern und Gemeinden/Städten Deutschlands verboten worden. Die Tiere sind erheblichen Qualen ausgesetzt und führen Kunststücke nicht zum Vergnügen auf, sondern weil sie mit Schmerz trainiert wurden und Angst vor Bestrafung haben. Die Haltungsbedingungen sind oftmals weder artgerecht, noch in irgendeiner Art und Weise angemessen. (Wild)Tiere gehören nicht in einen Zirkus, um den Besuchern ein Vergnügen zu bereiten, sondern in Freiheit. Das nimmt zunehmend auch die Bevölkerung wahr - in Deutschland spricht sich bereits die überwiegende Mehrheit der Bürger gegen Wildtiere im Zirkus aus.
Gestern machte ich mir ein persönliches Bild des Circus Alberti bei uns in Kaufbeuren und war von den Umständen schockiert. Der Bär "kauerte" vor sich hin, als er später in den kleinen Wagen gesperrt wurde, hatte er nichts weiter als einen Strohballen. Weder Beschäftigungsmöglichkeiten, noch Wasser war ersichtlich. Die Kamele waren zusammengepfercht untergestellt und hatten keinen Kontakt zu einer Wiese. Der offensichtlich abgemagerte Affe in "Einzelhaltung" starrt traurig betrübt aus seinem kleinen Käfig, welcher ebenso kaum mit Möglichkeiten zur Beschäftigung ausgestattet war. Die Zirkus-Mitarbeiter behandelten die Tiere trotz zahlreicher neugieriger Zuschauer grob, brüllten diese an. Aus einem verschlossenen Wagen waren Schreie zu hören, wir konnten nur mutmaßen, welche Gründe diesen zugrunde lagen. Wir können uns beide ausmalen, wie der Umgang mit den Tieren ohne Zuschauer sein wird. Diese waren übrigens alles andere als erfreut. Viele zufällige Zuschauer, die dort vorbei kamen, drückten ihr Mitleid mit den Tieren aus und empfangen diese optisch ebenfalls in einem erbärmlichen Zustand. Sogar Kinder drückten ihr Mitgefühl aus, waren den Tränen nahe.
Herr Bosse, Zirkusse mit Wildtieren sind grausam und schlimm. Kindern wird durch Vorführungen ein falsches Bild von Tieren vermittelt - das ist ein pädagogisches Desaster. Mir ist bekannt, dass es sich offensichtlich um eine private Fläche handelt, auf dem der Zirkus gastiert. Trotzdem haben Sie als Oberbürgermeister mit dem Stadtrat ausreichend Möglichkeiten, dem Einhalt zu gebieten. Weshalb wurden Genehmigungen überhaupt erteilt, warum verbietet Kaufbeuren keine Zirkusse mit (Wild)Tieren. Auf meine Frage im Jahr 2012, ob Sie Circus Luna selbst besuchen, haben Sie mir nie geantwortet.
Wir haben gestern Bilder angefertigt und werden den Zirkus regelmäßig "kontrollieren" und ggf. rechtlich dagegen vorgehen, im Notfall bei beobachteten Tierschutzverstößen auch die Polizeibehörde hinzuziehen. Auch werden wir Pressemitteilungen veröffentlichen. Für nächsten Samstag werden wir eine kleine Demonstration anmelden.
Herr Oberbürgermeister Bosse, Ihnen sind die Hände nicht völlig gebunden. Was haben Sie vor, gegen diesen Zirkus zu unternehmen und was sollen die Bürger der Stadt Kaufbeuren denken?
Über Ihre kurzfristige Stellungnahme bin ich Ihnen dankbar.

Die Antwort war eigentlich die gleiche wie auf mein Schreiben, allerdings hat er noch angemerkt, dass er nie im Circus Luna war und auch nicht vor hat, den Circus Alberti zu besuchen. Nachdem diese Aktion also wenig Erfolg hatte, verbrachten wir die Zeit damit, die Demo zu organisieren, Leute einzuladen, Flyer zu besorgen und Plakate zu erstellen. Außerdem machte sich Ben noch auf den Weg nach Fürstenfeldbruck um T-Shirts und Pullis von AnimalsUnited abzuholen. Wir meldeten die Demo über AnimalsUnited für 5-50 Personen an und bekamen über Facebook schließlich 40 Anmeldungen, was uns natürlich sehr freute. Die Aufregung bis Samstag war ziemlich groß. Wir wussten auch garnicht, wie die Zirkusmitarbeiter reagieren würden, schließlich wussten wir durch PeTA von ihrem Aggressionspotential. Am Tag der Demonstration kamen ca. 25 Menschen zusammen und wir wurden den ganzen Nachmittag (14:00 Uhr - 18:00 Uhr) von der Polizei begleitet. Die waren aber eher damit beschäftigt, sich mit den Zirkusmitarbeitern über uns zu amüsieren, als auf unserer Seite zu stehen. Aber gut, das ist schließlich nicht unser Problem. Im Gesamten war die Demo aber ein großer Erfolg und wir hatten, trotz dem traurigen Anlass,  viel Spaß. Ich habe viele tolle Menschen kennen lernen dürfen und alle haben sich für die Tiere eingesetzt. Es war sogar Besuch aus München da und die lieben Leute vom barfood haben uns "Chili sin Carne" vorbei gebracht, um besser durch die ungemütliche Stimmung zu kommen. Insgesamt unternahmen wir zwei Aufmärsche am Zirkus vorbei und hatten zum Glück einen sehr engagierten Animator, der uns immer wieder Parolen vorgab und uns mit Hilfe eines Megaphons zum Mitmachen anstiftete. Während unseres Aufenthalst am von der Gemeinde ausgewiesenen Platz, hat er fast die ganze Zeit in das Megaphon gerufen und so Gehör verschafft. Sogar aus weit entfernt liegenden Häusern kamen Menschen zu uns, um uns ihre Unterstützung anzubieten. Für einen etwas skurrilen Zwischenfall sorgte eine Bäuerin, die behauptete, wir würden mit unserem Geschrei ihre Kühe stören, vor allem eine, die gerade am Kalben sei. (Der Hof war ca. 500 m Luftlinie entfernt) Auf unsere Frage hin, wie lange denn das dann geborene Kalb bei ihrer Mutter bleiben dürfe, antwortete sie, das ginge uns nichts an und entfernte sich, von lautem Lachen unsererseits begleitet. :) Da konnte sie sich sogar selbst das Lachen nicht ganz verkneifen. Dann gab es noch einen kleinen Zwischenfall mit einem Zirkusmitarbeiter, gegen den wir rechtlich vorgehen werden, ansonsten verlief alles friedlich. Nun aber genug geredet, ich möchte euch noch ein paar Fotos von der Demo zeigen:

© Ben
© Ben
© Ben
© Ben
© Ben
© Ben
© Ben
© Ben
© Ben
© Ben
© Ben
© Ben
Es gibt wurden 2 Artikel über uns verfasst, wobei der zweite weniger erfreulich ist, da er alles in ein negatives Licht rückt. Vielleicht werde ich dazu noch einen Leserbrief verfassen. 
 Artikel new-facts
Artikel Allgäuer Zeitung:

Außerdem werden wir eine Anzeige erstatten, in der wir auf alle von uns festgestellten Mängel hinweisen. Hoffentlich nützt es etwas. Ich werde natürlich über den weiteren Verlauf informieren. ;) 
Zu guter Letzt möchte ich euch noch ein Bild zeigen, dass uns zwei junge Mädels vorbei gebracht haben. Sie hatten uns von zu Hause aus gehört und waren mit ihren Fahrrädern gekommen. Sie waren beide sehr interessiert und unglaublich tiefsinnig für ihr Alter. Sie fuhren anschließend zu ihren Eltern, um sie zu fragen, ob sie uns bei der Demo unterstützen dürfen. Kurze Zeit später kamen sie zurück und berichteten, dass die zwar nicht bleiben dürften, aber uns ein Bild gemalt hätten. Wir haben uns alle wahnsinnig darüber gefreut:
© Ben

Sonntag, 10. Mai 2015

09.05.2015 | MEAT OUT | am Karlsplatz

War gestern zusammen mit "Sunnydays for Animals" beim MEAT OUT in München, ein Fest für Tierrechte und die vegane Ernährung. Es gab einige Stände, die Infomaterial zur Verfügung stellten und außerdem viel leckeres Essen! Ich konnte mich zwischen den ganzen veganen Leckereien garnicht entscheiden. Eine Bühne war auch aufgebaut, die mit Musik, Reden zum Thema "Umgang mit Tieren" und einer veganen Kochshow bespielt wurde. Außerdem gab es eine Live-Performance, die den ganzen Tag andauerte. Diese zeigte eine überdimensionierte Fleischschale, in der fast nackte Menschen, die mit Blut bespritzt waren, in Frischhaltefolie verpackt und anschließend mit einem Sonderangebots-Etikett versehen wurden. Viele Leute blieben stehen und wurden hoffentlich zum Nachdenken angeregt.
Es wurde natürlich auch Werbung für den Film "Earthlings" gemacht, welcher am 17.05.2015 im CINCINNATI, in München gezeigt wird. Ich kann diese Veranstaltung wirklich nur empfehlen! Es sind noch Tickets erhältlich. Die Karten kosten 10 €, die man aber, wenn man möchte und den kompletten Film ohne Unterbrechung angesehen hat, nach der Vorstellung zurück verlangen und sogar noch 10 € zusätzlich bekommen kann. Holt man sich die 10 € nicht wieder, fließen sie komplett in die Finanzierung weiterer Vorstellungen.
Trotz dem unbeständigen Wetter gestern, hat es riesen Spaß gemacht und es war eine super positive Stimmung. Ich glaube ein Nicht-Veganer, der gestern über den Stachus gelaufen ist, muss einen ziemlich guten Eindruck bekommen haben. Es war einfach alles so harmonisch. Natürlich hatte ich auch meine Kamera dabei und habe viele Aufnahmen gamacht. Außerdem zeichnete ich einen Teil der Rede von Daniela Böhm auf, die wie immer sehr überzeugen und nachvollziehbar auf die Missstände im  Umgang mit Tieren aufmerksam gemacht hat.Am Ende des Posts findet ihr die Audio-Datei.
Nächstes Wochenende sind wir dann auf dem Corso-Leopold-Festival in München - vielleicht sieht man sich ja. ;)

© Elisa Hanusch

© Elisa Hanusch

© Elisa Hanusch

© Elisa Hanusch

© Elisa Hanusch

© Elisa Hanusch

© Elisa Hanusch

© Elisa Hanusch

© Elisa Hanusch

© Elisa Hanusch

© Elisa Hanusch

© Elisa Hanusch

© Elisa Hanusch

© Elisa Hanusch

© Elisa Hanusch

© Elisa Hanusch

© Elisa Hanusch

© Elisa Hanusch

© Elisa Hanusch

© Elisa Hanusch

© Elisa Hanusch

© Elisa Hanusch

© Elisa Hanusch
© Elisa Hanusch