Freitag, 27. März 2015

Update Amphibien-Sammelaktion

Grasfroschweibchen, mit einem Bauch voller Eier und 2 Erdkrötenmännchen
Gestern war ich von 19:00 Uhr bis 22:15 Uhr unterwegs beim Amphibien-Sammeln. Wir waren super erfolgreich und haben ganze 40 Tiere gerettet. Das Wetter war ideal, feucht und nicht zu kalt. Unsere Eimer waren richtig voll.
Mir sind allerdings auch noch ein paar Sachen aufgefallen, die ich beim letzten Post zu dem Thema nicht erwähnt habe, die aber auch wichtig zu wissen sind: Erstens solltet ihr, wenn ihr bei solchen Aktionen dabei seid, darauf achten, ob in eurem Suchgebiet die Straßenabläufe abgedeckt wurden. Die Kröten und Frösche (besonders die Männchen) sind so klein, dass sie einfach in die Schlitze fallen und so haben auch wir gestern ein paar dort unten sitzen sehen. Der Vorstand unserer Ortsgruppe hat zwar um das Abdecken der Abläufe gebeten, leider wurden das aber von den Zuständigen nicht an allen Stellen durchgeführt. Die kleinen Deckel konnten wir noch selbst öffnen, da die nicht ganz so schwer sind. Dort haben wir ca. 20 Tiere rausgeholt. Bei den größeren Abdeckungen hatten wir aber zu zweit keine Chance. Es ist also wirklich bei euch vor Ort empfehlenswert, diese Todesfallen abdecken zu lassen. 
Grasfroschmännchen
Was auch noch für alle Autofahrer wichtig ist: Die Amphibien laufen nicht nur Gefahr, von euren Reifen zwerquetscht zu werden, sondern auch die Geschwindigkeit eures Autos spielt eine Rolle. Wer z.B. eine Kröte zwar nicht mit dem Reifen erwischt, aber mit höherer Geschwindigkeit an ihr vorbei fährt, der sorgt dafür, dass ihre Lungen zerfetzt werden. Diese sind so empfindlich, dass sie dem Fahrtwind nicht standhalten. 
Ich habe gestern eine Kröte gesehen, der genau das passiert ist und es war wirklich kein schöner Anblick. Also fahrt bitte sehr langsam, wenn ihr Amphibien auf der Straße sitzen seht. 
Erdkrötenweibchen mit Erdkrötenmännchen auf dem Rücken
Ansonsten war es wieder ein tolles Erlebnis und ich kann es nur nochmal empfehlen. ;) Hier noch ein paar Bilder:
Grasfroschweibchen mit Eiern im Bauch

Grasfroschweibchen (vorne rechts) & viele Erdkrötenmännchen
Unser voller Eimer

Gerettet! Jetzt heißt es, auf die Geliebte warten.

Dienstag, 24. März 2015

Die Frühjahrs-Gartenarbeit steht an...

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... doch es ist Vorsicht geboten! Manche unserer Gartenbewohner sind Langschläfer und denken noch nicht so richtig daran, in den Frühling zu starten. Aber auch viele sind schon unterwegs und werden durch unachtsam benutzte Gartengeräte gefährdet. Darum bitte aufgepasst bei jeglicher Gartenarbeit, wie Laubrechen, Rasenmähen und und und... Damit es den Tierchen, die eventuell noch schlafen, oder irgendwo unterwegs sind nicht so ergeht wie diesem armen Kleinen hier:



 
Einfach mit ein bisschen mehr Achtsamkeit durch die Welt gehen und es würde vielen Tieren ein solches Schicksal erspart bleiben.

Amphibien-Rettungs-Aktion in Kaufbeuren :)

Die Kröten und auch andere Amphibien sind schon wieder fleißig am Wandern, besonders, da es am Wochenende geregnet hat. Aber auch letzten Donnerstag Abend war ich schon, zusammen mit der Ortsgruppe des Bund-Naturschutzes in Kaufbeuren, beim "Sammeln". Es war noch recht trocken und darum fanden wir in den Eimern nur 3 Frösche - aber auch die wollen gerettet werden.


© Elisa Hanusch
© Elisa Hanusch
© Elisa Hanusch
 
Ich habe mich trotzdem riesig gefreut und es war ein schönes Gefühl, sie anschließend in das sichere Gewässer entlassen zu dürfen. Da die Autos an dieser Stelle besonders unachtsam fahren, wären sie ihnen bestimmt zum Opfer gefallen. Ich habe auch gehört, dass es Leute gibt, die absichtlich versuchen, möglichst viele Kröten und Frösche zu überfahren. Ich denke, das muss man nicht verstehen. Wer wirklich so unterbelichtet ist, dass er sich daraus einen Spaß macht, wird hoffentlich irgendwann mal an seiner eigenen Dummheit zugrunde gehen.
 
Heute Morgen waren wir wieder beim Eimer-Ausleeren. Diesmal fanden wir nur ein Kröten-Männchen - die Temperatur war einfach zu niedrig. Da verkriechen sie sich lieber.
 
© Elisa Hanusch
Ich kann wirklich nur jedem empfehlen, mal bei einer solchen Aktion mitzumachen, es macht wirklich riesig Spaß und man tut dabei auch noch etwas Gutes. Außerdem sind wir, meiner Meinung nach, verpflichtet dazu, diesen Tieren zu helfen, da auch wir es sind, die sie durch unsere Straßen und die Einschränkung ihres Lebensraumes bedrohen.
Leider ist es so, dass sich viel zu wenige junge Menschen für das Thema interessieren. Man müsste schon die Kinder dafür begeistern und ihnen klar machen, dass sie, um wunderschöne Tiere zu sehen, nicht in den Zoo, oder Zirkus gehen müssen, wo Tiere unter unnatürlichsten und tierquälerischen Bedingungen leben und dem Menschen dienen müssen, sondern einfach nur mir offenen Augen vor die eigene Haustüre. Da gibt es genug zu sehen.
Ich bin überzeugt davon, dass es möglich ist, schon Kinder für ihre eigene Umwelt zu sensibilisieren und dass es meist nur an den Eltern scheitert, die selbst keinen Sinn dafür haben. 
 

Sonntag, 22. März 2015

Vegane Ostern 2015

© Elisa Hanusch
Gestern waren vegane Ostern am Marienplatz. Es gab viele Stände zum Thema, die einerseits aufklärend waren, andererseits für das vegane Essen begeistern wollten. 
Außerdem gab es eine Bühne, auf der anfangs eine junge Band ihre fleischkonsum-kritischen Texte präsentierte und später die Organisationen ihre Statements abgaben.
© Elisa Hanusch
Es war ziemlich schwer für mich, mir die gezeigten Videos anzusehen - ich kenne zwar diese Art von Bildern bereits, (darum bin ich ja Veganerin) aber es zerreißt mir immer noch das Herz. Aber diese Filme sollten ja für die Menschen sein, die noch nicht vegan leben, genauso wie die ganze Veranstaltung eher für diese konzipiert war. Hier zum Beispiel ein Stand, der sich mit dem Thema Pelz auseinander gesetzt hat (was auch um diese Jahreszeit noch bitternötig ist, da alles voller Fellkrägen war):
© Elisa Hanusch
Was ich auch super fand, war der Stand von "Ärzte gegen Tierversuche". Sie setzten auf wissenschaftliche Erkenntnisse, die den Tierversuch in Frage stellen und boten die Möglichkeit, mehrere Petitionen zu unterschreiben.

© Elisa Hanusch

Ich habe noch ein Bild von dem Stand gemacht, weil ich das oberste Zitat von Goethe so treffend fand.
© Elisa Hanusch
Auch die Aufklärungsstrategie von Albert Schweitzer finde ich toll. Sie setzen weniger auf die "Hau-Drauf-Taktik", sondern appellieren an die Vernunft jedes Einzelnen. Ihre Argumentationen bringen jeden zum Nachdenken. Hier einige Plakate von ihnen: 
© Elisa Hanusch
Mir ist aufgefallen, dass es bei der Veranstaltung viele Stände gab, die darauf setzen, den Menschen ein schlechtes Gewissen einzureden und ihnen Vorwürfe zu machen. Ich finde diese Vorwürfe zwar absolut berechtigt  und würde jeden davon unterschreiben, aber ich weiß nicht, ob es die beste Strategie ist, von einer veganen oder selbstloseren Lebensweise zu überzeugen. Dieses Sich-Angegriffen-Fühlen kann auch kontraproduktiv sein, da viele dann garnicht mehr zuhören.
© Elisa Hanusch
Eine schöne Idee war dieser Stand, an dem man, gegen eine Spende, ein Lichtlein für die Kuh "Bavaria" anzünden konnte, die aus einem Schlachthof ausgebrochen war und schließlich von der Polizei erschossen wurde. Sie soll nun als Mahnmal für alle getöteten Kühe dienen. 
© Elisa Hanusch
© Elisa Hanusch
Sunnydays for Animals (dort bin ich Mitglied) hatte auch einen Stand, sie verkauften Kuchen, dessen ganzer Erlös natürlich den Tieren zugutekommt. Sie kümmern sich unter anderem um Straßen-Katzen und -Hunde in der Türkei. 
© Elisa Hanusch
© Elisa Hanusch
Zu guter Letzt noch ein paar Bilder von den Essensständen und der Atmosphäre der Veranstaltung, die - im Großen und Ganzen - wirklich schön war. Zum Glück hatte ja sogar das Wetter doch noch mitgespielt. 
 
© Elisa Hanusch
© Elisa Hanusch
© Elisa Hanusch
© Elisa Hanusch
Was die positive Stimmung noch etwas betrübt hat, war eine Gruppe von Lederhosen-Clowns (Entschuldigung, aber ich kann's nicht anders sagen), die einfach nur da waren, um sich lustig zu machen und das auf unterstem Niveau. Und sowas nennt sich "Studentischer Verein"! Aber man sollte solchen Idioten einfach keine Aufmerksamkeit schenken, auch wenn's schwer fällt. :) Und schließlich waren wieder so viele tierliebende Menschen an einem Ort versammelt, dass ein paar Chauvinisten garnicht dagegen ankommen können.

Donnerstag, 19. März 2015

Frühlingsabend-Impressionen

Ich hatte am Dienstag total Migräne und hab wirklich alles versucht. Schmerzmittel nehme ich grundsätzlich nicht (was meine Kopfschmerzanfälle übrigens drastisch reduziert hat). Also erstmal ins Bett und 2 Stunden geschlafen - ohne Erfolg. Dann Ingwer-Tee getrunken und mit Japanischem Heilpflanzenöl die Schläfe massiert - das hat zumindest ein bisschen Linderung verschafft. Schließlich dachte ich mir, es könnte helfen, sich ein bisschen die Füße zu vertreten und so spazierte ich einen Feldweg entlang. Inzwischen war es Abend geworden und die Stimmung war total schön, vor allem konnte man die Berge sehen. So ist zwar die Migräne nicht verschwunden, aber wenigstens sind ein paar schöne Fotos entstanden. :)
 

© Elisa Hanusch
© Elisa Hanusch
© Elisa Hanusch
© Elisa Hanusch

© Elisa Hanusch

Wonderful morning

Was für ein Morgen! Ich komme gerade von draußen und bin wie im Rausch von den vielen Eindrücken, die ich wahrnehmen durfte.
Für alle, die es nicht sowieso schon tun, empfehle ich, einfach mal wacher durch die Welt zu gehen. Ich beobachte immer nur Menschen, die selbst an einem Morgen wie heute mit gesenkten Köpfen, oder in den Bildschirm ihres Handys vertieft, herumlaufen und alles um sie herum gar nicht mitbekommen.
Also mein Appell: Augen und Ohren auf und einfach mal tief einatmen, die frische Frühlings-Morgen-Luft durch die Lungen strömen lassen, die Vögel hören, die gerade jetzt aus voller Brust singen, um ihre Geliebten anzulocken, das Glitzern auf den noch von Raureif bedeckten Wiesen bewundern, das Licht der Sonne, die alles in einen orange-roten Schleier hüllt, die Knospen, die nun überall zu sprießen beginnen und manche, die es sogar schon zu einer Blüte gebracht haben - wenn man einmal für diese Dinge aufmerksam geworden ist, kann man sich an so vielem erfeuen und ein kurzer Spaziergang durch den Morgen kann zu Balsam für die Seele werden. Es fällt einem plötzlich so viel auf, für das man vorher gar keinen Sinn hatte. Probier's doch einfach mal aus. Man startet ganz anders in den Tag und das einfach nur, weil man den gleichen Weg geht, den man sonst nimmt, nur eben mit einer anderen Einstellung. Das kann Wunder wirken ;) Und nebenbei wird man vielleicht ein bisschen sensibler gegenüber der Umwelt.
 
Ich wünsche allen einen wunderschönen Tag! :)
 
Elisa
 
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Montag, 16. März 2015

Der Frühling ist da!

Bitte klicken :)

Ingwer - Eine Hommage an die Wunderknolle

Kurzer Vorlauf zum Thema:
Ja, dieser Blog soll eigentlich dazu dienen, ein Gefühl für unsere Umwelt zu vermitteln und über den eigenen Umgang mit ihr nachzudenken. Und damit zusammenhängend auch den Umgang mit den Tieren anzuklagen und sich zu fragen, wie man es anders machen kann. Aber genau hier setze ich den Zusammenhang mit folgendem Eintrag an: Warum sollte ich nicht auch meine Begeisterung für gesundes, veganes Essen teilen, denn auch das kommt letztendlich den Tieren zu Gute und zeigt, dass es auch anders geht. Darum habe ich vor, immer mal wieder ein paar vegane Rezepte zu posten oder über meine Erfahrungen mit der pflanzlichen Ernährung als solche zu berichten. Zu dieser gehören natürlich auch Getränke. Und hier wären wir beim Thema :) :

Ich bin momentan unglaublich begeisterter Ingwer-Fan und möchte euch deshalb etwas von meiner Euphorie abgeben, vielleicht können wir ja eine Fan-Gemeinschaft bilden. :)
Als ich jedenfalls mal - wie so oft - im Café Katzentempel saß und mich aufwärmte vom stürmischen Wetter draußen, las ich auf der Karte "Ingwertee". Das machte mich neugierig, da ich mir nicht vorstellen konnte, wie man aus dieser Knolle einen trockenen Tee herstellen können soll. Umso erstaunter war ich, als ich mit heißem Wasser aufgegossene Ingwerscheiben serviert bekam - dazu eine Scheibe Zitrone und Rohrzucker. Und was soll ich sagen? Ich war hin und weg von dem Geschmack des Getränks und der wärmenden Wirkung, so dass ich jetzt ständig Ingwertee trinken könnte, bzw. das auch mache. Seit dem schaffe ich es auch immer, eine ganze Knolle aufzubrauchen - meistens wusste ich nicht recht, was ich mit der doch recht großen Menge anfangen soll.
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Aber genug davon, dieser Post heißt schließlich "Eine Hommage an die Wunderknolle" und so will ich hier noch mitteilen, was ich so alles über sie herausgefunden habe.

Die Ingwerpflanze kommt aus den Tropen und Subtropen, der größte Produzent ist dabei Indien mit 250.000 Tonnen pro Jahr.
Das, was wir als Ingwer kennen, ist natürlich nur die Wurzel. Die Ingwerpflanze wird 50 bis über 150 cm groß und hat schilfartig aussehende Blätter, die 15 bis 30 cm lang sind.
Das sieht dann in etwa so aus:
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Zingiber_officinale_-_K%C3%B6hler%E2%80%93s_Medizinal-Pflanzen-146.jpg#/media/File:Zingiber_officinale_-_K%C3%B6hler%E2%80%93s_Medizinal-Pflanzen-146.jpg
Wie man schon sehen kann, hängt unten an der Pflanze die Ingwerwurzel dran, die wir auch verwenden.
Wichtig ist denke ich noch, für was man den Ingwer alles verwenden kann:
Vom oben beschriebenen Tee sagt man, dass er antiseptisch wirkt und man ihn darum trinken soll, wenn man das sogenannte "erste Kratzen" im Hals spürt.
Aber ich kann ihn auch zu jeder anderen Gelegenheit empfehlen. Besonders, wenn einem kalt ist, da die Schärfe, die die Ingwerscheiben an das Wasser abgeben, von innen wärmen.
Außerdem enthält die Wurzel Stoffe, die verdauungsfördernd wirken und Appetit und Kreislauf anregen.
Und viele wichtige Bestandteile enthält sie auch noch: Vitamin C, Magnesium, Eisen, Kalium, Phosphor, Calcium und Natrium. Ideal also auch für Menschen wie mich, die sehr auf eine gesunde Ernährung achten. :)
Die Knolle wird in der traditionellen chinesischen Medizin auch zur Behandlung von Muskelschmerzen und Rheuma verodnet, außerdem hat sie eine gute Wirkung gegen Übelkeit und Erbrechen.

Neben dem Teegetränk, das man selbst zubereitet, gibt es auch noch Ingwerpresssaft zu kaufen. Habe ich allerdings selbst noch nie ausprobiert.
Man kann ihn aber auch einlegen. Die süß-saure Variante zum Besipiel stellt man folgendermaßen her:

Du brauchst:
80 g geschälten Ingwer (in feine Scheiben gehobelt)
0,5 Liter Reisessig
350g Rohrzucker
1 Prise Salz
1 Sieb
1 verschließbares Gefäß

Und so geht's:
Koche die Ingwerscheiben zuerst in ein wenig Wasser. Dann einfach in das Sieb abgießen und in das verschließbare Gefäß füllen. Jetzt noch den Reisessig, den Zucker und das Salz mischen und darüber gießen - fertig. :)

Der Vorteil ist, dass die wertvollen Inhaltsstoffe des Ingwers enthalten bleiben.

Dann gibt's natürlich noch die Pulvervariante zum Würzen, die wohl jeder kennt. Man kann die Knolle aber auch einfach frisch reiben und unter das noch heiße Essen mischen.

Was die Verwendung der Wunderknolle angeht, sind der Phantasie wie man sieht also keine Grenzen gesetzt.

Und wenn man den Geschmack mag, kann man richtig süchtig danach werden.
 
Für alle, die Lust bekommen haben, sich weiter in das Thema einzulesen, hier einige Links:
 

Mittwoch, 11. März 2015

Amphibienschutz in Bayern

Jetzt ist es mal wieder so weit: es beginnen die alljährlichen Amphibienwanderungen. Leider nicht ohne unwahrscheinliche Verlustzahlen, weil die Armen, um zu ihren Laichplätzen zu gelangen, oft Straßen überqueren müssen und dabei nicht selten von Autos überfahren werden.
Außerdem finden die Wanderungen abends bzw. nachts statt, was die Überlebenschance für die Tiere noch geringer macht.
Aber jeder kann helfen, die Zahl der getöteten Amphibien zu reduzieren, indem er eine der zahlreichen Ortsgruppen unterstützt, die jedes Jahr Aktionen planen, in denen Zäune und Eimer platziert werden. So können Kröten und andere Amphibien eingefangen und anschließend sicher zu ihrem Laichplatz gebracht werden.

http://cdn2.spiegel.de/images/image-46531-galleryV9-qzqh.jpg
Ob sich in eurer Nähe eine solche Ortsgruppe befindet, könnt ihr unter
nach sehen. Jede helfende Hand ist Gold und vor allem Leben wert. Und ihr werdet euch danach toll fühlen. Wir sollten jede nur erdenkliche Möglichkeit nutzen, um den Tieren zu helfen. Sie haben es verdient! ♥♥♥

Dienstag, 10. März 2015

Gebt den Robben ihren Frieden

http://cdn2.spiegel.de/images/image-300575-galleryV9-rmhy.jpg


Jährlich werden hunderttausende Robben in Kanada abgeschlachtet. Peta hat dazu eine Grafik mit allen wissenswerten Fakten zusammen gestellt. Hoffentlich kann sie auch Dich überzeugen, dass dieser Wahnsinn endlich ein Ende haben muss. Um mitzuhelfen, musst Du einfach die Petition unterschreiben. Petition

Auch die AZ hat bereits einen Artikel über das Thema verfasst.

Samstag, 7. März 2015

Vogelmassenmord in Ägypten

Bienenfresser (Merops apiaster)
Şahlûr-33“ von Dûrzan cîrano - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.
Ich hab gerade den Ferseher an gemacht, um nach einem anstrengenden Tag etwas zu entspannen und was sehe ich? Mal wieder eine unfassbare Meldung über das  Leid, was unseren Tieren angetan wird. Diesmal betrifft es die armen Zugvögel, die die tausende Kilometer lange Strecke gen Süden auf sich nehmen, um dann, vor allem in ägyptischen, Fangnetzen zu landen. Der Beitrag kam im Bayerischen Fernsehen. Man konnte sehen, wie sich die Vögelchen in den kilometerweit aufgestellten, oder über Büsche gespannten Netzen verfingen und, wenn sie nicht schon dort qualvoll verendeten, in Käfige gesperrt wurden, um auf Märkten verkauft zu werden. Vorher werden ihnen die Flügel- und Schwanzfedern ausgerissen, damit sie nicht mehr fliehen können. Auch der Bienenfresser (den man auf oberem Bild sehen kann) ist davon betroffen. Im Beitrag konnte man einen Mann sehen, der stolz mit einem solchen, noch lebenden, Vögelchen in der Hand posierte.
Etwa 140 Millionen Zugvögel enden in solchen Netzen. Dabei seien auch 85 in Deutschland brütende Vogelarten betroffen.
Ich hoffe wirklich sehr, dass sich auch unsere Politik bei diesem Thema einschaltet. Das kann doch so nicht weiter gehen. Es sind auch viele Vogelarten betroffen, die bei uns bereits auf der Roten Liste stehen.

Mehr Infos zum Beitrag und dem damit verbundenen Thema gibt's auf der BR-Seite unter

Dienstag, 3. März 2015

TIERE RAUS AUS DER MANEGE!

Habe heute eine kleine graphische Arbeit zum Thema Tiere im Circus gemacht. Ich hoffe es gefällt.
© Elisa Hanusch
Sehenswert zu diesem Thema auch der Beitrag, der heute um 21:00 Uhr im ZDF kam. Hier der Link dazu:
http://www.heute.de/wildtierverbot-im-zirkus-quaelerei-in-der-manege-37400800,4672.html


So, und jetzt gute Nacht! :)